Wasserbetten Beruhigung?
Wasserbetten müssen bis heute mit vielen Verleumdungen von Menschen leben, die es mit Wasserbetten ( Link: www.schlafen-aktuell.de/wasserbetten/ ) so halten wie mit allem anderen auch: Sie kennen sie nicht, haben aber eine Meinung dazu, denn sie haben ja dies und das gehört. Was wäre der Deutsche nur ohne seine Vorurteile? Er wäre vermutlich gar nichts mehr, denn er hätte nichts mehr, woran er sich festklammern kann in seiner panischen Angst vor der großen weiten Welt.
In etwa dieses Schema steckt dahinter bei Personen, die beispielsweise glauben, auf Wasserbetten könne man nicht schlafen, weil man durch die Bewegungen des Wassers seekrank würde. Natürlich ist das Unsinn. Solche Vorstellungen basieren auf Unwissen und allenfalls aus Erzählungen, die auf die Anfangsphase des Wasserbetts zurückgehen, die mit dem heutzutage ziemlich ausgereiften Produkt rein gar nichts zu tun haben.
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Moderne Wasserbetten sind „beruhigt“, das heißt sie sind so gearbeitet, dass größere Wasserbewegungen gar nicht mehr vorkommen. Ein gänzlich beruhigtes Wasserbett schwankt überhaupt nicht, ein gänzlich unberuhigtes nur ca. 30 Sekunden lang.
Diese Beruhigung wird über das Innenleben der Wassermatratze erreicht. Bis vor einiger Zeit war es üblich, in den Vinylkern Kammersysteme oder PVC-Zylinder einzubauen, die, nicht unähnlich den Wellenbrechern am Strand, das Wasser an allzu heftiger Bewegung hinderten.
Inzwischen hat sich mit den so genannten Vlieseinlagen ein noch besseres, ausgereifteres System durchgesetzt, das das Schwebegefühl beim Liegen in keiner Weise beeinträchtigt. Die Vlieseinlagen sind Matten (auch engl. Layer genannt), die im Optimalfall frei im Wasser schweben und je nach Menge die Schwankungen des nassen Elements ausbremsen.
Welche Beruhigungsstufe für einen selbst die Beste ist, das kann man ebenfalls nicht per Hörensagen ermitteln, sondern man muss es ausprobieren, indem man zum Beispiel im Wasserbettenstudio auf Betten mit unterschiedlichen Beruhigungen probeliegt.